Das Kreuz als Zeichen der Hoffnung und Auferstehung - das hat der Künstler Alfred Heller aus Bamberg auf wunderbare Weise durch sein Glasmosaik-Fenster in der Nordseite der Kirche zum Ausdruck gebracht. Leuchtendwarmes Licht durchflutet den Kirchenraum, wenn die Sonne durch das bunte Glas dringt. Fünf weiße Glassteine symbolisieren die fünf Wunden Jesu. Das Kreuz als Quelle neuen Lebens, durch den Tod zur Herrlichkeit der Auferstehung zu gelangen, dies wird hier eindrücklich dem Kirchenbesucher vermittelt.
Altarraum und Kirchenschiff wurden bewusst schlicht gehalten und strahlen dadurch jenen Geist aus, der diese Kirche zu einem echten Ort der Stille und Begegnung mit Gott werden lässt.
Die Statue der Gottesmutter Maria stand ursprünglich auf einem Holzpodest rechts im Altarraum; damals fehlten auch noch ihre Insignien, der Sternenkranz und die Lilie. Diese wurden in den 80er Jahren ergänzt.
Im gleichen Zeitraum wurde die Figur des heiligen Josef und das Kreuz mit der Schmerzensmutter gestiftet. Die Rohlinge stammen vom Schnitzer Ernst Huber aus Berchtesgaden-Marktschellenberg, gefasst wurden sie von Alois Schafferhans, Biebelried. Die zwei Engel links und rechts vom Kreuz sind ein Geschenk der Pfarrkirche Sankt Leonhard und gehörten vermutlich früher zu einem Altar.
Ebenfalls ein Geschenk der Pfarrkirche ist die Statue der heiligen Barbara, vermutlich aus dem 17. Jahrhundert. Sämtliche Restaurierungsarbeiten an den Figuren wurden von Alois Schafferhans ausgeführt.